Bachblütentherapie bei Hunden
- Michael Graf
- 12. Apr.
- 3 Min. Lesezeit
Gastbeitrag von Greetje (Bachblütenmix)
Für den Inhalt ist allein die Autorin verantwortlich - die hier geäußerten Meinungen müssen nicht unbedingt mit denen der Website übereinstimmen.
Die Bachblütentherapie wurde in den 1930er-Jahren von Dr. Edward Bach entwickelt. Doch bereits lange davor - schon im frühen Mittelalter - wurden Pflanzen aufgrund ihrer heilenden Wirkung auf Körper und Geist eingesetzt. So wird Lavendel seit Jahrtausenden für seine beruhigenden und reinigenden Eigenschaften verwendet. Im alten Rom gaben Menschen Lavendel ins Badewasser, um Körper und Geist zu entspannen. Heute kommt Lavendel auch in Form einer Bachblütenessenz zum Einsatz, um überflüssige Reize zu filtern und innere Ruhe zu fördern.

Die Geschichte der Bachblüten
Bachblüten sind Extrakte aus Bäumen und Pflanzen. Die Therapie existiert seit fast einem Jahrhundert und wurde vom britischen Arzt Dr. Edward Bach entwickelt. Seitdem werden die Tropfen weltweit Menschen und Tieren verabreicht. Bachblüten haben eine beruhigende und harmonisierende Wirkung. Es gibt insgesamt 38 Bachblütenessenzen plus die bekannte Rescue Remedy - jede mit ihrer eigenen, einzigartigen Wirkung.
Die heilende Kraft der Bachblüten bei Hunden
Es gibt viele Situationen, in denen Bachblüten hilfreich sein können. Genau wie wir Menschen können auch Hunde unter Stress, Angst oder Verhaltensproblemen leiden. Dazu zählen zum Beispiel Trennungsangst, Reizüberflutung, Silvesterangst oder anhaltendes Bellen. Auch bei Verhaltensveränderungen - etwa nach einem Umzug, bei Familienzuwachs oder dem Verlust eines tierischen Partners - kann eine individuell abgestimmte Bachblütenmischung auf sanfte Weise unterstützen.
Beispiele:
Ein junger Hund, der hyperaktiv ist und keine Ruhe findet
Ein Hund, der aus Unsicherheit oder Frust bellt
Ein älterer Hund, der nach dem Verlust eines Freundes traurig ist
Bachblüten sind frei von Gluten, Laktose und Farbstoffen. Sie wirken sanft auf belastende Emotionen und Gemütszustände ein.
Keine bekannten Nebenwirkungen
100 % natürlich
Sicher und schonend in der Anwendung
Individuell abgestimmt - denn jeder Hund ist einzigartig
Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter, seine eigenen Erfahrungen und Empfindsamkeiten. Deshalb wird jede Bachblütenmischung individuell zusammengestellt - abgestimmt auf die tatsächlichen Bedürfnisse des Hundes. Durch genaue Beobachtung des Verhaltens wählen wir die passende Kombination an Blütenessenzen aus. Das Ergebnis ist eine sanfte, natürliche Unterstützung, die zu den emotionalen Bedürfnissen deines Hundes passt. So bekommt ein nervöser Welpe eine andere Mischung als ein dominanter, erwachsener Hund.
Was darfst du erwarten?
Bachblüten sind keine Wundermittel - sie wirken eher schrittweise. Oft zeigt sich, dass der Hund gelassener auf Situationen reagiert, die vorher Stress ausgelöst haben. Er wird widerstandsfähiger und zeigt ein entspanntes Verhalte. Das Schöne daran: Die Blüten unterdrücken nichts, sondern helfen deinem Hund, mehr innere Balance zu finden.
3 häufige Fragen zur Bachblütentherapie bei Hunden
Wie gibt man die Tropfen?
Ganz einfach - entweder direkt ins Maul oder auf ein Leckerli. Unsere Empfehlung: 4-mal täglich 4 Tropfen. Da die Tropfen geschmacks- und geruchsneutral sind, werden sie auch von wählerischen Hunden gut akzeptiert.
Wann zeigen sich erste Ergebnisse?
Bachblüten sind keine Arzneimittel, und ihre Wirkung ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Manche Tierhalter berichten von ersten positiven Veränderungen bereits nach wenigen Tagen oder Wochen. Die Wirkung ist sehr individuell.
Kann mein Hund allergisch auf Bachblüten reagieren?
Nein. Bachblüten enthalten keine Pflanztenteile wie Blätter, Stängel oder Wurzeln. Daher sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Die Gabe von Bachblüten ist mehr als nur ein Produkt - es ist eine bewusste Entscheidung, deinem Hund auf liebevolle und natürliche Weise zu helfen. Es ist eine sanfte Form der emotionalen Unterstützung.
Für weiterführende Informationen schau gern auf meiner Homepage vorbei: